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Engagierte Schritte zur Sicherung der Apothekenlandschaft in Hessen

Schwarz-Rote Landesregierung in Hessen setzt klare Signale für die Stärkung der Apotheken vor Ort

Frankfurt am Main, 15. Dezember 2023 Die künftige schwarz-rote Landesregierung in Hessen bekennt sich in einem gestern veröffentlichten Entwurf des Koalitionsvertrages klar zur Arzneimittelversorgung durch die inhabergeführte Apotheke. Für die zukünftige Landesregierung steht eines fest: Apotheker und die weiteren Berufsgruppen in den Apotheken vor Ort sind mit ihrer pharmazeutischen Kompetenz unersetzlich. Die künftige Landesregierung plant daher, sich auf Bundesebene für eine Erhöhung des Honorars einzusetzen, um die Arzneimittelversorgung durch die Apotheken nachhaltig zu sichern.

Ursula Funke, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen, kommentiert das Vorhaben positiv: „Das ist ein starkes und richtiges Signal und zeigt einmal mehr, dass Landespolitiker viel näher am Alltag der Menschen sind.“ Funke betont, dass sich Ministerpräsident Boris Rhein bereits in der Vergangenheit intensiv mit den Herausforderungen der Arzneimittelversorgung, den Lieferengpässen und den Leistungen der Apotheken vor Ort für die Patientinnen und Patienten auseinandergesetzt habe. „Wir freuen uns, dass die künftige hessische Landesregierung diese Probleme im Fokus hat und sie auf Bundesebene angehen will.“

Die besorgniserregend hohe Zahl an Apothekenschließungen verdeutliche die Dringlichkeit der Situation. Funke dankt den künftigen Regierungspartnern, dass sie sich dieser Situation annehmen und die Versorgung mit Apotheken nachhaltig sichern wollen.

„Die beiden Koalitionspartner in Hessen haben erkannt, dass die flächendeckende Arzneimittelversorgung durch die inhabergeführte Apotheke vor Ort die sicherste, niedrigschwelligste und nachhaltigste Versorgung der Menschen gewährleistet. Wir haben dies in unzähligen Gesprächen mit Kommunal- und Landespolitikern deutlich gemacht und freuen uns, dass unsere Argumente überzeugt haben und sich die neue Landesregierung die Stärkung der inhabergeführten Apotheke zu eigen macht“.

Der Koalitionsvertrag unterstützt auch die Einführung von Stationsapothekern in Krankenhäusern, was nach Ansicht von Funke die Wertschätzung der künftigen Regierungspartner für die Kompetenz der Apotheker und ihre unersetzliche Rolle bei der Sicherung der Arzneimitteltherapie unterstreicht.

Funke wünscht der neuen Landesregierung einen erfolgreichen Start, freut sich auf intensive und konstruktive Gespräche und dankt der noch amtierenden Landesregierung für die gute Zusammenarbeit. Die Kammerpräsidentin betont, dass der vertrauensvolle Dialog zur Weiterentwicklung der Arzneimittelversorgung im Interesse der Menschen in Hessen nahtlos fortgesetzt werde.

Der Landesapothekerkammer Hessen gehören rund 6.500 Apothekerinnen und Apotheker an. Der Heilberuf des Apothekers unterliegt einem gesetzlichen Auftrag. Zu den Aufgaben der Landesapothekerkammer gehören die Förderung der Fort- und Weiterbildung und die Überwachung der Einhaltung der Berufspflichten durch ihre Mitglieder.

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